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Die Landeshauptstadt München soll sich per Stadtratsbeschluss dazu verpflichten, zukünftig nur noch Produkte einzusetzen bzw. zuzulassen, die nachweislich aus artgerechter Tierhaltung stammen. So in allen städtischen Kantinen, allen städtischen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Kultureinrichtungen, bei allen städtischen Empfängen, bei allen öffentlichen Veranstaltungen, bei denen die Stadt Hausherrin ist, wie zum Beispiel dem Stadtgründungsfest, den Auer Dulten, dem Christkindlmarkt oder dem Oktoberfest.
Das fordert das im Juni gegründete Bündnis „Artgerechtes München“. Ein vom Festival-Veranstalter „Tollwood“ in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Schluss, dass die Mehrkosten für den Einsatz von Produkten aus artgerechter Haltung im Kinderbetreuungs- und Kantinenbereich unter 10 Prozent liegen würden, bei Großveranstaltungen zwischen 10 und 20 Prozent.
Quelle: www.artgerechtes-muenchen.d