Vier Tipps wie und wo man sich umweltfreundlich in den Alpen im Winter bewegen kann
Sobald die ersten weißen Flocken vom Himmel fallen, rollt sie wieder los. Die große, stinkende Blechlawine. Autos, Busse, Züge und Flugzeuge steuern dann die Alpen an, stopfen sich mit Menschen gefüllt durch Luft und Täler, um sie in Wintersportorten abzuladen. Kurze Zeit später rauschen die Zweibeiner in den Bergen durch den Schnee – für einen Tag oder etwas mehr. Neue Lifte entstehen, neue Pisten werden gebaut, neue Hotels in die Landschaft gestellt. So läuft das – alle Jahre wieder. Daran ändert auch der Klimawandel nichts. Denn: Noch bleibt das weiße Pulver in den Alpentälern liegen. Die Schneegrenze klettert allerdings langsam und stetig höher – doch die Blechlawinen rollen unvermindert weiter. Umwelt und Natur spielen dabei wie so oft eine sehr untergeordnete Rolle. Dabei kann jeder Wintersportort und Wintersportler relativ einfach umweltfreundlich handeln und aktiv sein.