Aktuelle Meldungen

16.01.2023 Tauschen statt Wegwerfen!

MyPlace-SelfStorage eröffnet am 16. Januar den Tauschraum in München Sendling

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27.10.2022 Kronkorken verschmutzen die Natur – w

München, 27.10.2022 – 12.000 Kronkorken auf 1,3 Kilometern – das war das traurige Ergebnis einer Isar-Müllsammelaktion von GRD und Partnern am 11. September. 

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06.10.2022 Salus Medienpreis

In den letzten zwei Jahren traten Themen wie Ökologie oder Nachhaltigkeit wegen der weltweiten Pandemie-Berichterstattung in den Hintergrund. Gerade in Corona-Zeiten ist der Salus Medienpreis dem Familienunternehmen Salus deshalb besonders wichtig. Denn er macht auf ökologische Landwirtschaft, klimafreundliche Lebensweise und weitere nachhaltige Lösungsansätze aufmerksam. Salus verleiht den Preis im Herbst bereits zum 13. Mal.

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Spatz Terminkalender

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie kennen ja die uralte Bauernregel: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist“. Diese Regel ist immer richtig, sie sagt aber auch nichts aus. Lautet die Regel dagegen: „Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist,“ dann sieht das gleich ganz anders aus.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wollte mit neuen Bauernregeln sanft und humorvoll eine Diskussion über Fehlentwicklungen im Umweltschutz und in der Landwirtschaft anregen. Die hohe Nitratbelastung durch Überdüngung, der übermäßige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, das Verschwinden von immer mehr Wiesen und die Zunahme an Monokulturen sind nicht länger hinnehmbar. Der Rückgang der Artenvielfalt, die Vergiftung von Boden und Grundwasser ... beeinträchtigt das Leben aller. Leider ist die Ministerin vor der Bauern-Lobby eingeknickt, was wieder einmal zeigt, wie groß der Einfluss von Lobbyisten ist. Aber wenn immer mehr Menschen sich für Öko-Produkte entscheiden, wird die Macht derjenigen schwinden, denen es hauptsächlich um Profit geht.
Ein anderer bedrohter Bereich unserer Erde sind die Meere. Durch Millionen Tonnen Müll, Abwässer, Lärm durch Schiffe und die Klimaerwärmung verschlechtert sich der Zustand von Jahr zu Jahr. Dadurch und durch Überfischung sieht es auch für die Fischbestände immer schlechter aus. Kann man heute überhaupt noch guten Gewissens Fisch essen? Ja, in Maßen und wenn man darauf achtet, wo der Fisch herkommt und wie er gefangen wurde. Denn Fisch ist sehr gesund und zum Glück gibt es noch Regionen, in denen nachhaltiger Fischfang möglich ist (siehe S. 6 und 18). Wer auf Fisch lieber verzichtet, für den gibt es als wunderbare Alternative Algen, wertvolle Pflanzen mit erstaunlichen Eigenschaften für unsere Ernährung, das Klima und sogar die Energieversorgung (siehe S. 4).
Etwas in Verruf geraten sind die exotischen Früchte bezüglich ihrer Ökobilanz. Einerseits sind sie sehr gesund und lecker, andererseits wachsen sie nicht in der Nähe. Genauer betrachtet, ist das aber kein Problem, wenn man die verschiedenen Aspekte vergleicht (siehe Seite 8). Und ehrlich gesagt, wer hat eigentlich ein schlechtes Gewissen, wenn er zu Kaffee, Tee, Kakao oder Bananen greift?
Kein schlechtes Gefühl muss man haben, wenn man sich im Licht der Frühlingssonne in der Wohnung umschaut und feststellt, hier wäre ein Frühjahrsputz fällig – einfach aufraffen und mit umweltfreundlichen Mitteln dem Dreck ein Ende machen. Dann fühlt man sich in seinen vier Wänden auch gleich viel wohler (siehe S. 22).
Sollten Sie Ihre vier Wände lieber wechseln wollen und planen in eine neues Haus zu ziehen, können Sie auf den Seiten 26 bis 35 viele Anregungen bekommen, damit Sie von Anfang an gleich alles richtig machen.
Falls Sie jetzt Ausschau nach der neuen Frühjahrs-Mode halten, finden Sie auf den Seiten 36-39 Kleidung, die Sie auf jeden Fall mit gutem Gewissen tragen können.
Einen schönen, sonnigen Frühling wünschen Ihnen
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer