Bei diesem Wetter will keiner lange in der Küche stehen. Die Sonne lacht, Salatzutaten wachsen in Hülle und Fülle, und schon mit etwas Essig und Öl werden sie zur sommerlichen Delikatesse. In den Regalen des Naturkosthandels zeigt sich die beeindruckende Vielfalt der kulinarischen Möglichkeiten: Neben den Klassikern Sonnenblumen-, Raps- und Olivenöl tummeln sich Exoten wie Avocado-, Pflaumenkern- oder Macadamianussöl. Auch bei der Wahl des passenden Essigs können sich Fans der kalten Küche richtig austoben.
Die Brotzeit oder Jause, wie die Österreicher sagen, ist meist die Belohnung für eine vorausgegangene Anstrengung. Eine Wanderung zum Beispiel, oder die Arbeit auf dem Feld. Aber auch eine unkomplizierte Form mit Freunden in der Natur zu essen.
Wie auch immer jeder seinen Tag beginnen mag: Irgendwann kommt die Zeit für die erste Mahlzeit. Dazu gibt es im Biobereich derzeit vielfältige, gesunde, leckere und auch schnell zubereitete Speisen. So verlockend war Frühstücken selten.
Eis und Desserts werden aufgrund ihres Zuckergehaltes gerne mal in die Ecke „ungesund“ und „dickmachend“ geschoben. Da man sich solche Leckereien aber nicht täglich gönnt, überwiegt der positive Aspekt. Süßes macht glücklich!
Neben den vielen genussvoll verbrachten Feiertagen hat uns der Lockdown weitere Speckröllchen beschert. Schokolade macht zwar glücklich, hat aber als Frustmedikament unerwünschte Nebenwirkungen. Also höchste Zeit, sich wieder mal um Fitness und Figur zu kümmern.
Die Frage, „was ist eigentlich Winterküche?“ ist leicht zu beantworten. Auch wenn wir aufgrund des Angebotes von Lebensmitteln aller Art rund ums Jahr – zum Beispiel Erdbeeren im Dezember – oft wenig Gedanken an das Woher verschwenden, sollten wir im Winter an saisonale Lebensmittel denken. Der Gesundheit und des CO2-Fußabdrucks wegen.
Vor Jahrhunderten war man als Kakaoerzeuger wohlhabend. Die braunen Schoten, die rund ums Jahr an den Bäumen wachsen, galten als wertvolles Zahlungsmittel. Heute lässt sich mit ihnen so wenig verdienen, dass viele Kleinbauern kaum davon leben können. Denn Schokolade ist zum billigen Massenprodukt geworden – auf Kosten von Mensch und Natur. Dabei können schon ein paar Cent einen gewaltigen Unterschied machen.
Die Chinesen waren wohl vor mehr als 2000 Jahren mit die Ersten, die die heilende Wirkung der Hanfpflanze gezielt einsetzten. Neben Reishi-Pilzen, Ginseng und vielen anderen wurde auch Cannabis als eines der 50 grundlegenden Kräuter bekannt. Mit der Wiederentdeckung der Traditionellen Chinesischen Medizin kam auch der Hanf wieder zu Ehren. Ein Superfood mit Mehrwert, das eine gesunde Ernährung vervollständigt.
Noch ist nicht abzusehen, welche Folgen die Pandemie für die Weltwirtschaft haben wird. Eines aber steht bereits fest: Am meisten haben – wie so oft – die Schwächsten darunter zu leiden. Dazu gehören auch all jene Kleinbauern, die den Markt mit Kaffee, Tee, Kakao und anderen Südprodukten beliefern. Denn für ihre Ernte- und Exportausfälle gibt es keine Corona-Hilfen. Deshalb gilt es gerade jetzt, beim Einkauf auf Fairen Handel zu achten.
Egal ob Gummibärchen, Schokolade oder Kuchen: Süßigkeiten schmecken fast allen Kindern. Ihre Auswirkungen auf die Gesundheit lassen dabei nicht lange auf sich warten. Süßungsmittel wie Honig, Sirup und Saft bieten Alternativen, aber auch bei ihnen ist Vorsicht geboten.
Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser ist am 28. Juli 2010 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen als Menschenrecht anerkannt worden. Dennoch haben 2,2 Milliarden Menschen weltweit laut Unicef keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser und rund 785 Millionen Menschen haben noch nicht einmal eine Grundversorgung mit Trinkwasser. Eine unvorstellbare Situation für uns, die wir sogar den Luxus haben, sauberes Wasser für die Clospülung zu nutzen. Wassermangel? – Bis jetzt in Deutschland ein Fremdwort?