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Wir atmen 20.000-mal am Tag. Oft wissen wir nicht, was wir eigentlich einatmen und ob das gesund ist.

Dabei besteht viel Potenzial für ein gesünderes Leben, wenn nur einfache Dinge berücksichtigt werden. Dafür müssen die individuellen Probleme jedoch erst einmal identifiziert und bewusst gemacht werden. Mit einfachen Regeln, die man sich leicht angewöhnen kann, können bereits viele Gefahren vermieden werden.

VOCs im Wohnzimmer
Durch Einrichtungsgegenstände, Wandfarben und Fußböden können Chemikalien und Gerüche abgegeben werden. Diese können giftig sein und bei Dauerbelastung Kopfschmerzen, Unbehagen bis hin zu Herz-Kreislauf-Beschwerden auslösen. Ob eine Belastung vorliegt, lässt sich sehr gut mithilfe eines hochwertigen VOC-Sensors ablesen. VOC steht für Volatile Organic Compounds und beschreibt einen Summenwert zu denen die meisten Lösungsmittel und Gerüche gehören. Durch Beobachtung des Wertes auch über den Tages- und Nachtverlauf können interessante Rückschlüsse gezogen werden.

Dicke Luft im Schlafzimmer
Das Schlafzimmer ist der Ort, an dem wir in der Regel die meiste Zeit unseres Lebens verbringen. Für einen gesunden und erholsamen Schlaf braucht es auch frische und gesunde Luft. Sehr zu empfehlen ist daher Schlafen bei offenem Fenster – sofern draußen nicht beispielsweise eine Feinstaubquelle existiert (Verkehr, Landwirtschaft, Industrie). Bei vielen ist dies zumindest teilweise jedoch nicht möglich, z. B. weil es am Morgen durch den Verkehr zu laut wird oder, weil es im Winter draußen zu kalt ist. Je nach Raumgröße können sich dann über Nacht Schadstoffe in der Luft anreichern. Auch Kohlendioxid, das durch die Atmung abgegeben wird, kann kritische Werte erreichen. Die Folge sind Kopfschmerzen und ein wenig erholsamer Schlaf. Dadurch fühlt man sich nach dem Aufstehen wie gerädert und weiß nicht warum.

Luftqualität beeinflusst die geistige Leistungsfähigkeit im Büro

In Büros wird oft geistige Schwerstarbeit verrichtet. Damit das Gehirn optimal arbeiten kann, braucht es auch saubere und sauerstoffreiche Luft bzw. vor allem möglichst wenig Kohlendioxid. Schon bei geringfügig erhöhten CO2-Werten kommt es zu Ausfallerscheinungen wie Müdigkeit, verringerter Konzentrationsfähigkeit oder Kopfschmerzen. Bereits ab einem Wert von 1.000 ppm (parts per million) Kohlendioxid kann sich z. B. die individuelle Fehlerhäufigkeit und Geschwindigkeit bei der Lösung von Rechenaufgaben um 10 -20 % verschlechtern. Diesen Wert erreicht man in einem normalen Büro mit zwei Personen bei geschlossenem Fenster bereits nach rund einer Stunde.

Ob jeweils eine Belastung der Luftqualität vorliegt oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab – wie Raumgröße, Anzahl der Personen im Raum sowie der Einrichtungsgegenstände und Baumaterialien. Regelmäßiges Lüften hilft und ist grundsätzlich dringend empfohlen. Allerdings hat auch die Lage der Wohnung oder des Büros Einfluss auf die Luftqualität der Innenräume, da die Faktoren der Außenluft erheblichen Einfluss auf die Raumluft haben können. Ein eigener Test kann sich also lohnen.
Mehr Informationen: www.air-q.com