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Die Themen des Magazins für nachhaltigen Lifestyle: Hier finden Sie die Übersicht unserer Themen von B (Bio) bis U (Urlaub)



Honig Glas

Schätze aus dem Bienenstock

Honig gehört zu den ältesten Lebensmitteln der Welt. Lange bevor der Mensch sesshaft wurde und Bienen als Nutztiere zu halten begann, war er als Honigjäger unterwegs. Das belegen steinzeitliche Höhlenmalereien. Dass die fleißigen Sammlerinnen nicht nur den süßesten Brotaufstrich, sondern auch eine ganze Apotheke zu bieten haben, hat man nach und nach gelernt. Nur die wichtigste Erkenntnis ist noch nicht überall angekommen: Wenn wir die Bienen nicht schützen, sieht irgendwann nicht nur der Frühstückstisch ärmer aus.

Banane Intro

Fair geht immer besser

Das sind doch mal gute Nachrichten: Erstmals knackte der Umsatz mit Fairhandelsprodukten im Sommer die Milliardengrenze. Das gute Gewissen ist den Deutschen also immer mehr wert: „In den letzten drei Jahren haben sich die Fair-Handels-Umsätze verdoppelt. Das ist für uns ein klares Signal, dass es immer mehr Menschen in Deutschland wichtig ist, mit ihrer Konsumentscheidung zu einer menschenwürdigen und fairen Produktion unserer Alltagsgüter beizutragen“, meint dazu Manuel Blendin, Geschäftsführer des Forum Fairer Handel, des bundesweiten Netzwerkes des Fairen Handels in Deutschland, das sich um die öffentliche Wahrnehmung des Fairen Handels in Deutschland kümmert.

Wanderreisen für Klimaschützer

Naturgenuss von Berg bis Bodden

Wandern ist die klimafreundlichste Art des Reisens. Aus eigener Kraft bewegt man sich durch die herrlichsten Landschaften und genießt, was sich zu schützen lohnt: Fauna, Flora und reine Luft. Damit es so bleibt, sollte sich allerdings auch die Anreise zum Wanderparadies im klimafreundlichen Rahmen halten. Generell kann man davon ausgehen, dass bei der Fahrt mit Bus und Bahn rund 10-mal weniger CO2 entsteht als mit dem eigenen Auto. Und davon ganz abgesehen: Wer will schon einen Tag im Freien genießen, um hinterher im Stau zu sitzen?

Wasser

Wasser bewegt Mensch, Tier, Natur – den gesamten Planeten:

Was ist das? Man braucht nur in der Küche oder im Badezimmer einen Hahn aufzudrehen, schon läuft es. Manche füllen es in Flaschen, andere nehmen es zum Kochen, Putzen oder gießen ihre Blumen damit. Auch in Wasch- oder Spülmaschinen wirbelt es herum. Das ist doch ganz einfach: Die Rede ist von Wasser, von ganz normalem Wasser. Dabei ist Wasser eigentlich alles andere als normal. Denn Wasser bestimmt, beeinflusst und bewegt den Menschen, das Leben, die Natur, die Tiere – die gesamte Erde. Ein unglaublich kraftvolles, wundervolles und natürliches Element. // Sebastian Schulke

Kratzer und Flecken ziehen sich über den Boden. Die Wände sehen auch nicht gerade viel besser aus. Auch den Fenstern und Türen würde ganz offensichtlich ein frischer Anstrich gut stehen. Im Badezimmer bildet sich Schimmel. Und die Wärmedämmung lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Klarer Fall: Renovieren ist angesagt! Und das natürlich mit ökologischen Materialien, die die Umwelt und Gesundheit nicht schädigen, noch belasten. Hier ein paar nützliche Tipps, wie man seine Wohnung ohne den Einsatz von chemischen und giftigen Schadstoffen wieder auf Hochglanz bringen kann. // Sebastian Schulke

Holy Burger gibt es inzwischen nicht nur in Haidhausen, sondern auch  ganz zentral in der Dachauer Straße.

München l(i)ebt Bio. Eine Selbstverständlichkeit ist das biozertifizierte Speisenangebot auf Festivals wie Streetlife oder Tollwood. Auch das Oktoberfest hat sich längst zur Öko-Wiesn gemausert: Hier gibt es vom Ammer Hendl über Schichtls Spezialitäten bis zu Süßem aus dem Café Kaiserschmarrn oder Wachingers gebrannten Mandeln alles, was das Bio-Herz begehrt. Rundherum herrscht eher ein Kommen und Gehen. So manche gute Bio-Idee musste wegen mangelndem Gästeinteresse wieder weichen. Doch zum Glück kommen immer wieder neue. // Claudia Mattuschat

Sommerfrische Getränke

Ob Wasser, Fruchtsaft oder Bier, ob pur oder gemischt – ein erfrischender Schluck füllt den Wasserhaushalt des Körpers auf und macht Laune. // Elisabeth Schütze

Schönheit aus der Natur

Das Wort „ohne“ ist heute in allen Kosmetikregalen präsent. Da suggerieren Deos „ohne Aluminiumsalze“, Cremes „ohne Parabene und PEG“ oder Shampoos „ohne Silikone“. Auf den ersten Blick Eigenschaften, die den Verbraucher beruhigt zugreifen lassen – ohne weiter auf die Zutatenliste zu achten. Auch Begriffe wie „Mikroperlen“ sind so schöne Werbeworte, die kaum das umweltschädliche Mikroplastik dahinter vermuten lassen. Wer einmal die Strategien konventioneller Hersteller durchschaut hat, wird nur noch Naturkosmetik an seine Haut lassen.

München elektrisch erfahren mit dem E-Roller

Sobald die Sonne am weißblauen Himmel strahlt, frönt die bayerische Landeshauptstadt wieder dem südländischen Lebensgefühl. Ob Leopold-, Maximilianstraße oder auch am Gärtnerplatz: rund um die Flaniermeilen der Isarmetropole füllen sich die Café-Terrassen, auf denen sich die Münchner gerne für einen Kaffee oder Aperol Spritz niederlassen. Knattern dann noch die vielen Vespas durch die Innenstadt, wähnt sich manch einer tatsächlich in der „nördlichsten Stadt Italiens“.

Wie selbstverständlich nutzen wir heute Kreuzkümmel, Bockshornklee, Kardamom und vor allem Pfeffer. Nach Europa sind diese in größerem Stil jedoch erst im 15. Jahrhundert gekommen. Die Entdeckung des Seeweges um das Kap der Guten Hoffnung nach Indien durch den Portugiesen Vasco da Gama eröffneten einen regen Handel mit den teuren Kostbarkeiten. Als Kolonialmacht kontrollierten die Portugiesen fast einhundert Jahre unangefochten den Gewürzmarkt.