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Seit dem 1. Juni sind auf der Homepage der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung die Empfänger von Agrarsubventionen in Deutschland aufgelistet, die 2014 mehr als eine Million Euro Direktzahlungen aus Brüssel erhielten.

Die höchsten Summen flossen an Großbetriebe im Osten. Den größten Anteil machen dabei die Zahlungen aus, die 2014 noch nach der bewirtschafteten Fläche errechnet wurden. Ab 2015 greift die EU-Agrarreform. Dann sollen diejenigen Landwirte und Unternehmen etwas mehr Geld bekommen, die Umweltmaßnahmen ergriffen haben.
In Deutschland stehen für die Agrarförderung von 2014 bis 2020 jährlich etwa 6,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Insgesamt macht das Agrarbudget der EU gut 40 Prozent des gesamten EU-Haushaltes aus. Der Anteil soll in den kommenden fünf Jahren auf etwa 35 Prozent sinken.
Quelle: agrar-fischerei-zahlungen.de