In Zeiten knapper Energieressourcen, der Klimaerwärmung und hoher Energiepreise ist Energie sparen das Gebot der Stunde. Effektiv Energie sparen lässt sich durch weniger lüften sowie Dichtungsmaßnahmen aller Art. Beides ist aber oft weder gut für die Gesundheit, noch für die Bausubstanz. Was also tun?
Bei so manchem Altbau stellt sich die Frage, Sanierung oder Abriss und Neubau? Meist wird vorrangig nach wirtschaftlichen Kriterien entschieden. Dabei bietet so mancher Altbau ein einzigartiges Ambiente, das sich zu erhalten lohnt. Auch weitere Kriterien sind zu bedenken und abzuwägen.
Häufig werden wir gefragt, welche Bauweise aus baubiologischer Sicht die beste ist: Der Holzbau oder der Mauerwerksbau? Die eine immer richtige Antwort gibt es nicht. Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung sind für jedes Bauvorhaben gesundheitliche, ökologische, technische und ökonomische Kriterien und Bauherrenwünsche zu berücksichtigen und gegeneinander abzuwägen.
Rund ein Drittel seiner Lebenszeit verbringt der Mensch mit Schlafen. In dieser Zeit regenerieren sich Körper, Seele und Geist. Für erholsamen Schlaf ist jedoch das richtige Bett entscheidend. Was ist unter gesundheitlichen Aspekten zu beachten?
Wer eine Büroarbeit hat, weiß es: Der Wohlfühlfaktor spielt eine wichtige Rolle für unsere Arbeitsmotivation. In einer gesunden Umgebung, sprich sauberer Luft, schadstofffreien Möbeln und einer freundlichen Raumatmosphäre arbeitet es sich besser.
Sanieren ist gegenüber neu bauen meist die weitaus ökologischere Variante. Zudem ist es oft eine Möglichkeit, gute Architektur, Kultur und Heimat zu erhalten sowie – auf Wunsch auch in Kombination mit neuen Gestaltungselementen und zeitgemäßer Haustechnik – eine einzigartige und besondere Wohnatmosphäre zu schaffen.
Vor rund 50 Jahren beschäftigte sich eine kleine Gruppe innovativer und gesundheitsbewusster Naturwissenschaftler, Mediziner und Planer mit Fragen rund um das gesunde und nachhaltige Bauen und Wohnen und entwickelte die Grundlagen für die damals neue ganzheitlich ausgerichtete Fachdisziplin „Baubiologie“. Heute gibt es weltweit tausende Fachleute, Institutionen und Firmen, die nach ganzheitlichen baubiologischen Kriterien beraten, messen, planen, gestalten, bauen und sanieren.
Erholsamer Schlaf fängt schon bei der Einrichtung des Schlafzimmers an. Wer bei Gestaltung und Ausstattung ein paar grundlegende Wohlfühlaspekte beachtet, muss nachts keine Schäfchen zählen und kann herrlich entspannen. Träumen Sie süß!
Irgendwann kommt der Punkt, an dem es nicht egal ist, mit welchen Möbeln man wohnt. Der ist beim einen früher, beim anderen später. Oft hält ein solches Zusammenleben auch sehr lange, manchmal ein Leben lang. Seine „Mit-Lebenspartner“ sorgfältig auszuwählen lohnt sich daher.
Sanierung kann viel bedeuten. Von einfachen Instandsetzungsarbeiten bis hin zu aufwändigen Renovierungs-, Modernisierungs- und Umbauarbeiten ist alles möglich. Jede Sanierung kann die Gesamtsituation in gesundheitlicher, nachhaltiger wie gestalterischer Sicht verschlechtern oder auch verbessern. Es lohnt sich also, sich genau zu informieren und ggf. geeignete Fachleute hinzuzuziehen.
Klimaschutz ist zwischenzeitlich in aller Munde und viele machen sich Gedanken, was ihr Beitrag zur CO2-Vermeidung sein kann. Das beginnt beim Einkauf, bei der Fortbewegung und beim Reisen, hat aber auch mit der Art zu tun, wie wir wohnen, heizen und auch bauen. Beim Bauen werden große Mengen an Material und damit auch Energie bewegt und verarbeitet, was unterschiedliche Auswirkungen auf das Klima hat, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sind.