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Bundesregierung enthielt sich bei der Abstimmung. Wie die Organisation Testbiotech von Mitarbeitern deutscher Behörden erfuhr, wurde bei einer Abstimmung am 24. Oktober in Brüssel keine Mehrheit für die Ablehnung einer Importerlaubnis von Raps der Firma Monsanto (MON88302) erreicht.

Die deutsche Bundesregierung hat sich bei der Abstimmung lediglich enthalten. Die Mitgliedsländer müssen jetzt in den nächsten Wochen noch einmal abstimmen. Wird wieder keine Mehrheit erreicht, muss die EU-Kommission entscheiden. Der Raps wurde gegen das Spritzmittel Glyphosat resistent gemacht und soll hier zu Futtermitteln verarbeitet werden. Testbiotech warnt davor, dass der Import von keimfähigen Rapskörnern dazu führen kann, dass sich die Pflanzen unkontrolliert in der Umwelt ausbreiten.

Quelle: testbiotech.org