Die Bundesregierung unternimmt viel zu wenig zum Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger gegenüber der schleichenden Gefahr von Umwelthormonen und stellt sich nicht offensiv genug gegen die wirtschaftsfreundliche Verzögerungstaktik der EU-Kommission.
Das kritisieren die Nichtregierungsorganisationen Pestizid Aktions-Netzwerk e.V., Women in Europe for a Common Future und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) nach ihrer Analyse der Antworten auf eine aktuelle Bundestags-Anfrage von Bündnis90/Die Grünen. Sie fordern Verwendungsbeschränkungen für anerkannte hormonell schädigende Substanzen.
Quelle: Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.