sdg banner deutsch

Liebe Leserin, lieber Leser,

vielleicht träumen Sie jetzt auch schon von Ihrem nächsten Urlaub oder genießen ihn gerade. Reisen – andere Länder, Menschen und Kulturen kennen lernen – bereichert uns, trägt zur Völkerverständigung bei und fördert die Toleranz gegenüber Menschen, die anders aussehen und anders leben. TouristSpatz1
Abstand vom Alltag zu finden fördert die Regeneration. Aufgetankt mit neuen Erfahrungen und Erkenntnissen kehren wir gestärkt in den Alltag zurück. Damit der Urlaub gelingt, heißt es ihn sorgfältig vorzubereiten und darauf zu achten, dass der Erholungsfaktor groß und der „ökologische Fußabdruck“ möglichst klein ist. Zum Nachhaltigen und Fairen Reisen gibt es heutzutage ein großes Angebot, mit dem man überall hinkommt wo man hin möchte. Auf den Seiten 30 - 35 finden Sie dazu viele Anregungen.
Nach dem kalten, ungemütlichen April freuen wir uns jetzt auf einen hoffentlich wärmeren sonnigen Mai. Und was gibt es da schöneres als ein kühles Eis in der Sonne zu genießen. Wir stellen Ihnen einige Hersteller vor, deren Eis so lecker und gesund ist, dass z.B. Cramer‘s Speiseeis sogar einen „Warnhinweis“ hat. Wer richtig gutes Bio-Eis geschleckt hat, dem wird Industrie-Eis nicht mehr schmecken. Gönnen Sie sich im Sommer nur das Beste (siehe S. 8 - 9).
Sehr wichtig ist es, auch beim Frühstück auf hohe Qualität zu achten, denn wir schaffen damit die Basis für unser Wohlbefinden den ganzen Tag. Dabei sind die Vorlieben ganz unterschiedlich. Die einen essen gerne einen warmen Brei, die anderen lieber ein Käsebrot oder ein Rührei, oder was auch immer. Essen Sie was Ihnen am besten schmeckt und bekommt. Achten Sie darauf, dass Sie nicht morgens schon zu viel Zucker zu sich nehmen (siehe S. 40), und dass es Bio-Produkte sind. Wir stellen Ihnen auf den Seiten 4 - 7 einige vor.
Die schönen Seiten des Sommers haben auch eine Schattenseite. Unsere Haut braucht jetzt besonderen Schutz und Pflege. Mit Naturkosmetik vom Kopf bis zu den Füßen gut gepflegt zu sein, gibt uns ein angenehmes Gefühl, und wir können den Aufenthalt draußen ganz entspannt genießen.
Was alle Bereiche unseres Alltags verbindet, ist die Tatsache, dass für alles Energie gebraucht wird. Während die einen mit viel Engagement daran arbeiten, die Energiewende voran zu bringen, sind andere daran interessiert alte Strukturen möglichst lange zu erhalten, um noch mehr Profit zu erzielen. Aber der Klimawandel lässt uns keine andere Wahl, als mit vereinten Kräften den Erneuerbaren Energiequellen zum Erfolg zu verhelfen (siehe S. 20 - 25). Das Schöne daran ist, dass jeder dazu beitragen kann, denn wie bei allem was wir konsumieren, haben wir auch hier die Wahl.
Einen schönen Frühling mit „Tagen voller Leichtigkeit“
wünschen Ihnen der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer

Liebe Leserin, lieber Leser,

das ist schon so eine Sache mit dem Sommer. Mal ist es zu heiß, dann wieder zu viel Regen, aber abgesehen davon ist er doch die Jahreszeit, in der wir uns am meisten draußen aufhalten. Viele haben Urlaub oder Ferien und genießen Wasser, Wind, Wellen, Sand, hohe Berge, endlose Weiten, Rummel am Strand oder in einer fremden Stadt. Das Leben ist Freude, Freiheit und Abenteuer und der Alltag kommt viel zu schnell wieder.
Dieses Jahr gibt es die Gelegenheit sich an ein besonderes Summerfeeling zu erinnern. Vor 50 Jahren wurde in San Francisco der Summer of Love gefeiert. Im Sommer des Jahres 1967 war die Hippie-Bewegung in den USA auf ihrem Höhepunkt angelangt. Dieses Lebensgefühl war ansteckend und hat die Welt erobert und verändert. Die Hymne dazu, der Song „San Francisco“ von Scott McKenzie ging um die ganze Welt: „If you’re going to San Francisco, be sure to wear some flowers in your hair ...“
Die Hippies wurden deshalb auch Blumenkinder genannt, nicht nur weil sie sich damit schmückten und bunte Kleider trugen, sondern auch wegen ihrer Naturverbundenheit, weg vom Konsumterror zurück zu einem einfachen Lebensstil mit gesunder Ernährung und Weltfrieden. „Make Love not War“ war auch ein wichtiges Motto. Was ist von der Flower Power geblieben? Die Naturkost fand Anfang der 70er Jahre ihren Weg von Kalifornien nach Europa. Die Hippie-Mode veränderte den Kleidungsstil der Jugend. Die Friedensbewegung formierte sich. Die GRÜNEN veränderten die politische Landschaft .....
Vom Weltfrieden sind wir immer noch weit entfernt, aber wir können stolz darauf sein, dass der ökologisch orientierte Lebensstil in alle Bereiche unseres Alltags Einzug gehalten hat. Auch in dieser Ausgabe finden Sie wieder viele Anregungen zu einem bewussten Konsumverhalten. Am meisten Spaß macht doch im Sommer das Essen im Freien. Die Mediterrane Küche mit den vielen gesundheitlichen Vorteilen passt perfekt in diese Jahreszeit (siehe S. 4 -7). Picknick oder Grillen mit Familie und Freunden hat einen hohen Entspannungs- und Erholungsfaktor. Sie finden viele Anregungen dazu auf den Seiten 4 -14. Auch für erfrischende Sommergetränke haben wir Tipps auf den Seiten 16 - 20. Wenn Sie dann noch mit dem Fahrrad unterwegs sind, machen Sie im Sinne einer Mobilitätswende alles richtig (siehe S. 26 - 29). Der Sommer ist auch die ideale Zeit eine Wohnung oder ein Haus zu renovieren (siehe S. 32 - 39).
Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben ein bisschen Hippie-Feeling zu erleben, dann könnten Sie auf dem Tollwood-Sommerfestival in München das Hippie-Zelt besuchen oder Sie lesen das Buch „Happy Hippie Cooking“ (siehe S. 7).
LachenderSpatz
Einen „Summer of Love and Peace and Happiness“ wünschen Ihnen
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer

Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie kennen ja die uralte Bauernregel: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist“. Diese Regel ist immer richtig, sie sagt aber auch nichts aus. Lautet die Regel dagegen: „Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist,“ dann sieht das gleich ganz anders aus.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wollte mit neuen Bauernregeln sanft und humorvoll eine Diskussion über Fehlentwicklungen im Umweltschutz und in der Landwirtschaft anregen. Die hohe Nitratbelastung durch Überdüngung, der übermäßige Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, das Verschwinden von immer mehr Wiesen und die Zunahme an Monokulturen sind nicht länger hinnehmbar. Der Rückgang der Artenvielfalt, die Vergiftung von Boden und Grundwasser ... beeinträchtigt das Leben aller. Leider ist die Ministerin vor der Bauern-Lobby eingeknickt, was wieder einmal zeigt, wie groß der Einfluss von Lobbyisten ist. Aber wenn immer mehr Menschen sich für Öko-Produkte entscheiden, wird die Macht derjenigen schwinden, denen es hauptsächlich um Profit geht.
Ein anderer bedrohter Bereich unserer Erde sind die Meere. Durch Millionen Tonnen Müll, Abwässer, Lärm durch Schiffe und die Klimaerwärmung verschlechtert sich der Zustand von Jahr zu Jahr. Dadurch und durch Überfischung sieht es auch für die Fischbestände immer schlechter aus. Kann man heute überhaupt noch guten Gewissens Fisch essen? Ja, in Maßen und wenn man darauf achtet, wo der Fisch herkommt und wie er gefangen wurde. Denn Fisch ist sehr gesund und zum Glück gibt es noch Regionen, in denen nachhaltiger Fischfang möglich ist (siehe S. 6 und 18). Wer auf Fisch lieber verzichtet, für den gibt es als wunderbare Alternative Algen, wertvolle Pflanzen mit erstaunlichen Eigenschaften für unsere Ernährung, das Klima und sogar die Energieversorgung (siehe S. 4).
Etwas in Verruf geraten sind die exotischen Früchte bezüglich ihrer Ökobilanz. Einerseits sind sie sehr gesund und lecker, andererseits wachsen sie nicht in der Nähe. Genauer betrachtet, ist das aber kein Problem, wenn man die verschiedenen Aspekte vergleicht (siehe Seite 8). Und ehrlich gesagt, wer hat eigentlich ein schlechtes Gewissen, wenn er zu Kaffee, Tee, Kakao oder Bananen greift?
Kein schlechtes Gefühl muss man haben, wenn man sich im Licht der Frühlingssonne in der Wohnung umschaut und feststellt, hier wäre ein Frühjahrsputz fällig – einfach aufraffen und mit umweltfreundlichen Mitteln dem Dreck ein Ende machen. Dann fühlt man sich in seinen vier Wänden auch gleich viel wohler (siehe S. 22).
Sollten Sie Ihre vier Wände lieber wechseln wollen und planen in eine neues Haus zu ziehen, können Sie auf den Seiten 26 bis 35 viele Anregungen bekommen, damit Sie von Anfang an gleich alles richtig machen.
Falls Sie jetzt Ausschau nach der neuen Frühjahrs-Mode halten, finden Sie auf den Seiten 36-39 Kleidung, die Sie auf jeden Fall mit gutem Gewissen tragen können.
Einen schönen, sonnigen Frühling wünschen Ihnen
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

spatz muetze

der Winter ist leider die Jahreszeit, in der viele Menschen von Erkältungen oder Grippe geplagt werden. Es ist oft schwer dem zu entgehen, vor allem, wenn man mit vielen Menschen zusammen kommt. Da hilft nur eines, die eigenen Abwehrkräfte zu stärken und sich der Jahreszeit mit entsprechender Ernährung, Kleidung und Verhalten anzupassen. Auf den Seiten 39 - 41 finden Sie einige Tipps, die Ihnen helfen gesund durch den Winter zu kommen.
Denn der Winter hat auch sehr schöne Seiten. Und da gehört natürlich die Lust auf Süßes dazu. Vermutlich wird zu keiner anderen Zeit so viel Schokolade gegessen wie in der Weihnachtszeit. Der Mangel an Licht steigert einfach das Verlangen nach Süßem. Schokolade in guter Qualität mit hohem Kakaoanteil ist ja bekanntlich auch gesund. Beim Einkauf sollte man aber darauf achten, dass der Kakao aus biologischem Anbau und fairer Produktion kommt. Denn wie allgemein bekannt, werden Kakaofrüchte unter meist menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen geerntet. Wenn Sie darauf achten, schmeckt eine Tasse heiße Schokolade an kalten Wintertagen gleich nochmal so gut.
Aber der Winter hat noch mehr zu bieten, denn jetzt ist die große Vielfalt an Wintergemüse überall zu haben. Frisch geerntet aus der Region sind das die besten Lieferanten für alles was Körper, Geist und Seele jetzt brauchen. Mit der Natur zu leben, stärkt uns und lässt uns die schönen Seiten dieser Jahreszeit bewusst erleben.
Denn wer weiß wie lange wir noch einen richtigen Winter haben, bei all den Klimaveränderungen, die sich gerade weltweit abspielen. Für Menschen, Tiere, Pflanzen ist der Klimawandel eine große Herausforderung. Wir sollten alles uns mögliche tun, um den Ressourcenverbrauch zu senken, damit die Erderwärmung unter zwei Grad bleibt. Da bietet sich die Weihnachtszeit geradezu ideal an, um mit gutem Beispiel voranzugehen und die übliche Materialschlacht nicht mitzumachen. Sie finden in dieser Ausgabe viele Anregungen für sinnvolle, nachhaltige Geschenk, die dann doppelt Freude machen.
Die Belohnung dafür ist, dass wir mit gutem Gewissen schlafen können. Dazu gehört aber auch das richtige Bett. Wenn Sie meinem, dass in Ihrem Schlafzimmer noch etwas verbessert werden könnte, finden Sie auf den Seiten 32 - 37 viele Anregungen, denn im optimalen Bett schläft man nochmal so gut.
Sollte der Grund für schlechtes Schlafen bei Ihnen die Sorge um das liebe Geld sein, dann finden Sie auf den Seiten 27 - 30 Informationen, die Ihnen vielleicht weiterhelfen.
Viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe, eine entspannte Adventszeit und einen guten Start ins Neue Jahr
wünschen Ihnen der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer




 

 

 

 

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

pünktlich zur Wiesn-Zeit beschenkt uns der Herbst mit wunderschönem Wetter. Hoffen wir, dass es noch eine Weile so bleibt. Denn nicht nur im Urlaub, auch im Alltag ist bei Sonnenschein alles angenehmer. Der Herbst ist die Jahreszeit, in der es auch in unserer Region noch eine große Fülle an Obst und Gemüse gibt, das teilweise lagerfähig ist und uns durch den ganzen Winter gut versorgt. Produkte aus der Region sind in dieser Ausgabe ein Themenschwerpunkt. Sie bieten eine ganze Menge Vorteile. Was in der Nähe wächst, kann reif geerntet werden, muss nicht lange transportiert werden und kommt oft am gleichen Tag in die Läden. Frischer geht es kaum, außer man erntet selbst. Ein weiterer Vorteil ist, dass kleinbäuerliche Betriebe erhalten werden und Arbeitsplätze in der Region bleiben. Alle Faktoren zusammen haben noch einen weiteren positiven Effekt – Emissionen werden gespart und das Klima freut sich. Lesen Sie mehr über einheimische Produkte auf den Seiten 4 - 13.

Endlich wird auch in Deutschland wieder mehr Hanf angebautEines der schönsten Geschenke, das uns der Herbst bietet sind die Nüsse. Nicht nur den Eichhörnchen helfen sie, gut über den Winter zu kommen. Mit einer Fülle an wertvollen Inhaltsstoffen tragen sie zu einer vollwertigen Ernährung bei und sind besonders wichtig für Vegetarier/innen und Veganer/innen (siehe Seite 14-16).
Ebenso gesund und wertvoll sind die Hanfsamen. Hanf ist eine Pflanze mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sie kann uns ernähren kleiden und unsere Häuser dämmen. Man kann daraus Papier herstellen, Matratzen, Kosmetikprodukte, Waschmittel u.v.m. Über diese faszinierende Pflanze können Sie auf den Seiten 17, 22, 32, 36 mehr lesen. Endlich wird auch in Deutschland wieder mehr Hanf angebaut. Es wurde höchste Zeit.
Ein nachhaltiger Lebensstil erfasst alle Bereiche unseres Alltags, und da kann das Büro nicht außen vor bleiben. Für viele Menschen ist es der Ort, an dem sie die meiste Zeit ihres Lebens verbringen. Die „saubere“ Büroarbeit hat aber auch eine schmutzige Seite. Der hohe Material- und Energieverbrauch belastet unserer Ökobilanz mehr als wir denken, und gerade hier gibt es viele Möglichkeiten ressourcenschonend zu wirtschaften (siehe Seite 28 - 29).
Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört natürlich auch die Kleidung. Wer für den Herbst- und Winter Ausschau hält wird ein breites Angebot an wunderschöner modischer Kleidung aus hochwertigem Material finden, das alle umweltrelevanten Kriterien erfüllt (siehe Seite 34-39). Wenn Sie mehr über Leder wissen möchten, lesen Sie unseren Beitrag auf Seite 38 und Sie werden sich über dieses „Naturmaterial“ wundern.
Genießen Sie den Herbst, und wenn Sie vielleicht bei einer Tasse Hanftee Zeit haben in dieser Ausgabe zu lesen, freuen sich
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer




 

 

 

 

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Sommer ist ja die Zeit, in der wir viel unternehmen. Meist fehlt dann die Zeit und Lust zum Kochen. Trotzdem können wir uns gesund und abwechslungsreich ernähren. Ein Salat ist recht schnell gemacht und für alles andere finden Sie ein breites Angebot an Fertig- und Halbfertiggerichten. Fastfood von seiner besten Seite gibt es im Biohandel. Klassische Sommergerichte haben ja oft Nudeln als Basis. In ein paar Minuten sind sie gekocht, mit einer fertigen Soße schnell zubereitet – und glücklich machen sie auch noch. Viele Informationen dazu, wie Sie sich im Sommer gesund und mühelos ernähren, finden Sie auf den Seiten 4 - 14.

Das wichtigste im Sommer ist es genug zu trinken. Optimaler Durstlöscher ist natürlich das Wasser. Darüber hinaus liefern Säfte Vitamine und Mineralstoffe – und wenn man aus beidem eine Schorle macht, ist man bestens versorgt. Bier ist in der Biergarten-Saison nochmal was ganz anderes. Gerade in diesem Jahr, in dem das bayerische Reinheitsgebot 500 Jahre alt wird, präsentieren immer mehr junge Brauereien ihre besonderen Kreationen, die zwar manchmal das Reinheitsgebot nicht erfüllen, dafür aber den Gaumen kitzeln (siehe S. 18 -25). Hoffen wir auf ein stabiles Biergarten-Wetter, denn es geht ja nicht nur ums Trinken, sondern vielmehr um geselliges Beisammensein und Entspannung an der frischen Luft.
Wer den Sommer dafür nutzt seine Wohnung oder sein Haus zu renovieren, der wird auf den Seiten 30 - 37 viele nützliche Informationen dazu finden. Die Wohnung, unsere dritte Haut, hat sehr viel mit unserem Wohlbefinden zu tun. Sie sollte zu unserer Regeneration beitragen – und dabei gibt es einiges zu beachten.

Gerade für Kinder ist der Sommer besonders wichtig. Im Alltag haben sie meist viel zu wenig Bewegung. Sechs Wochen Ferien sind dann die Gelegenheit sich mal richtig auszutoben. Kinder haben es heute besonders schwer. Der Leistungsdruck und die modernen Medien sind für viele eine große Belastung. Über Alternativen, die den Kindern das Leben leichter machen, lesen Sie auf den Seiten 38 - 41.
Bisher hat der Sommer selten seine beste Seite gezeigt, aber uns mal wieder wie machtlos wir gegen Naturgewalten sind, die wir auch selbst zu verschulden haben. Und noch immer gibt es keine schlagkräftigen Strategien. Im Gegenteil: Fracking wird jetzt in Deutschland erlaubt, Glyphosat ist noch 18 Monate zugelassen, Dieselstinker dürfen weiterhin die Luft verpesten ... Klimawandel, islamistischer Terror, weltweit Flüchtlinge, Hungersnöte – die Welt steht vor großen Problemen und „Siri“ oder „Cortana“ haben darauf keine Antwort.
Genießen Sie den Sommer, erholen Sie sich gut für die Herausforderungen des Alltags. Wenn Sie in dieser Ausgabe dazu nützliche Informationen finden, freuen sich
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer

 


 

 

 

 

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Trends in der Ernährung wechseln heutzutage so schnell wie die Mode. Ein Trend, der seit Jahren immer mehr Anhänger findet ist die vegane Ernährung. Die Motive auf tierische Produkte zu verzichten sind unterschiedlich. Während es den einen hauptsächlich um das Wohl der Tiere geht, denken andere eher an ihre Gesundheit oder ans Weltklima. Zu allen Aspekten gibt es umfangreiche Studien, die beweisen, dass vegane Ernährung in jeder Hinsicht von Vorteil ist.

Alle Befürchtungen, dass man durch einem Mangel an bestimmten Nährstoffen gesundheitlichen Schaden nehmen könnte, wurden widerlegt, vorausgesetzt man ernährt sich bewusst. Bewiesen wurde hingegen, dass zu viel Fleisch ungesund ist, und dass der weltweit hohe Fleischkonsum dem Klima mehr schadet als die Emissionen durch Auto fahren oder Flugreisen. Der hohe Bedarf an Viehfutter zerstört den Regenwald und reduziert die Artenvielfalt. Die Tierhaltung verbraucht viel Energie- und Wasser. Falls vegane oder vegetarische Ernährung für Sie bisher kein Thema war, lassen Sie sich auf den Seiten 4 - 13 inspirieren. Schon ein oder zwei Tage in der Woche kein Fleisch zu essen macht einen Unterschied. Wenn viel mehr Menschen das tun würden, wäre das ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase. Für mich ist das einfach darauf zu verzichten. Schon als Kind hat mir Fleisch und Wurst nicht geschmeckt.
Es gibt auch noch viele andere Möglichkeiten Energie einzusparen, z. B. im Haus oder in der Wohnung. Die Wärmewende ist ja zurzeit ein wichtiges Thema, hat man doch erkannt, dass ohne Heizenergie einzusparen, die Energiewende nicht gelingen wird, weil die Hälfte unseres Energiebedarfs für Heizung und Kühlung verbraucht wird. Auf den Seiten 28 - 41 finden Sie mehr Informationen zu diesem Thema.
Falls Sie Ihren Urlaub noch nicht geplant haben, zeigen wir Ihnen auf den Seiten 32 - 35, wie Sie die schönsten Tage des Jahres so verbringen, dass Ihr „ökologischer Fußabdruck“ möglichst klein bleibt und Ihr Erholungsfaktor möglichst groß ist.

Wanderurlaub SpatzGerade im Sommer braucht unsere Haut eine besondere Pflege. Wenn Sie auf der Suche nach fairer und veganer Naturkosmetik sind, finden Sie Informationen auf den Seiten 36 - 38. Das freut Ihre Haut und die Umwelt.
Sie freuen sich bestimmt auch schon sehr auf warme Frühlingstage. Dass sie nicht mehr so lange auf sich warten lassen, wünschen uns allen
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer


 

 

 

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

in dieser Ausgabe betrachten wir mal das Thema Superfood genauer, denn seit einiger Zeit ist es der große Hype in der Ernährungs-Szene. Wie so oft kommt auch dieser Trend aus den USA. Veganer müssen ja besonders darauf achten, mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt zu sein. So kommen altbekannte Produkte zu neuen Ehren. Grünkohl zum Beispiel, bei uns als deftiges Gericht mit fetter Wurst eher in Norddeutschland geschätzt, wird zum Superfood für Hollywood-Stars, die jetzt auf Grünkohl-Smoothies stehen. Mehr über Produkte, die uns mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen und uns gesund erhalten, lesen Sie auf den Seiten 4 - 11.

Zu bestimmten Zeiten kann auch weniger essen für das Wohlbefinden nützlich sein. Gerade jetzt in der Fastenzeit ist entschlacken, entgiften, entsäuern ein Thema. Nach den dunklen Wintermonaten, in denen man sich nicht so viel draußen bewegt und mehr Süßes isst, kann fasten – je nach Konstitution – hilfreich sein, den Körper zu entlasten und neue Kraft zu tanken. Wenn Sie es gerne mal ausprobieren möchten, können Sie auf Seite 40 eine Fastenwoche gewinnen.

Der erfreuliche Nebeneffekt ist, dass auch die Kleidung wieder besser passt, die über den Winter zu eng geworden ist. Das macht Lust sich etwas Neues zu gönnen. Wir stellen Ihnen auf den Mode-Seiten 36 - 39 Traumkleider für den Frühling vor, die Sie mit gutem Gewissen tragen können. Nicht nur in der Mode ist Upcycling, also aus etwas Gebrauchtem etwas Höherwertiges zu machen, ein Thema. Wir zeigen Ihnen auf Seite 24 - 25, wie „Müll“ ein zweites Leben bekommt. Das spart Ressourcen, vermeidet Müll und spart Geld. Jede/r mit ein bisschen handwerklichem Geschick kann selbst kreativ werden und sinnvolle Dinge herstellen – ein Hobby, das entspannt und bereichert. Aus alten Klamotten werden Lieblingskleider und alte Möbel werden neue Lieblingsstücke. Lassen Sie sich inspirieren.
BlockhausSpatz

Mehr Aufwand bedarf es, wenn es um die eigenen vier Wände geht. Damit man am Ende in seinem Traumhaus wohnt, braucht es eine gute Beratung und viele Informationen. Auf den Seiten 28 - 35 zeigen wir Ihnen einige Beispiele. Zum Haus gehört ja auch der Haushalt, etwas mit dem man täglich zu tun hat, das aber eher nebensächlich behandelt wird. Dabei ist unser „haushalten“ mit einem hohen Verbrauch von Produkten und Energie verbunden und sollte mal genauer betrachtet werden (siehe Seite 16 - 19).
Empfehlen möchte ich Ihnen noch den Film Der Marsch (S. 22). Er wurde 1990 gedreht und ist heute brandaktuell. Denn der Ursprung für das Flüchtlingsdrama ist, je nach Region, neben Krieg auch jahrzehntelange falsche Wirtschaftspolitik. Die Ursachen zu beseitigen soll ja ein Teil der Lösung sein. Hoffen wir, dass es gelingt, denn niemand verlässt gerne seine Heimat.

Einen entspannten und kreativen Frühling wünschen Ihnen
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer

 

 

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

können Sie sich noch an das Lied „Kinder an die Macht“ von Herbert Grönemeyer erinnern?
„Die Armeen aus Gummibärchen, die Panzer aus Marzipan, Kriege werden aufgegessen... Gebt den Kindern das Kommando.... Die Welt gehört in Kinderhände, dem Trübsinn ein Ende.... wir werden in Grund und Boden gelacht. Kinder an die Macht....“
Wenn man sich die allgemeine Lage ansieht, kann man sich nur noch wundern, was die „schlauen“ Erwachsenen aus dieser Welt gemacht haben. Das wertvollste was wir haben sind unsere Kinder und unser aller Hoffnung sollte sein, dass sie einen Lebensstil lernen, der die Welt nicht weiter ins Chaos stürzt.
Geldgier und Machtgier sind die Ursachen für den Klimawandel, die daraus resultierende Flüchtlingskrise, den Terrorismus und viele andere Probleme. Am 30. November beginnt der Klimagipfel in Paris. Wenn es diesmal nicht gelingt eine vernünftige Klimapolitik durchzusetzen, dann wird es richtig eng. Nur der totale Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und die Umstellung auf eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft können unsere Zukunft und die unserer Kinder sichern. Jeder der Geld investiert, hat es in der Hand und kann damit steuern, wo Wachstum entsteht. Lesen Sie mehr über sinnvolle Geldanlagen auf den Seiten 26 -29.
Neulich habe ich gelesen, dass jedes Jahr in der Sahelzone 700.000 Kinder verhungern. Eine Schlagzeile oder Sondersendung darüber habe ich noch nirgendwo gesehen. Es ist unsere Pflicht Menschen in Not zu helfen und vor allem den Kindern. Sie sind unsere Zukunft und wir dürfen ihnen ihre Zukunft nicht wegnehmen. Schon kleine Kinder verstehen sehr viel. Gerade die Weihnachtszeit ist eine gute Gelegenheit ihnen mit sinnvollen und nachhaltigen Geschenken eine Freude zu machen. Mehr darüber auf S. 38 - 39.
Kinder brauchen nicht Berge von Süßigkeiten (Thema Zucker, siehe S. 8), sondern gesundes Essen. Sie brauchen ein gesundes Wohnumfeld und die Möglichkeit viel Zeit in der Natur zu verbringen. Das alles ist natürlich auch für uns Erwachsene gut. Auch wir schlafen besser in einem ökologisch hochwertigen Bett (siehe S. 30 - 36). Und wenn Wintersport zu unseren Hobbys gehört, dann geht es auch ganz umweltfreundlich (siehe S. 22).
Ich hoffe, dass Sie in dieser Ausgabe wieder viele Anregungen finden. Wenn Sie auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken zurzeit ein mulmiges Gefühl haben, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen, dann besuchen Sie doch ganz gemütlich auf der Couch unseren Spatz-Weihnachtsmarkt auf S. 24 -25.
Eine entspannte Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr wünschen Ihnen
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer

spatz schlittschuhe

25 Jahre Spatz Geburtstag

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Spatz feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Dieses Jahr gibt es einige Öko-Pioniere, die 1990 mit ihrem Unternehmen angetreten sind, die Welt ein bisschen besser zu machen. Die gesamte Öko-Branche kann auf beachtliche Erfolge zurückblicken – und wir können darauf stolz sein, die Welt nachhaltig verändert zu haben. Denn vieles was heutzutage selbstverständlich ist, haben Öko-Unternehmer und Umweltorganisationen auf den Weg gebracht. Aber wir sind weit davon entfernt uns darauf ausruhen zu können – und die Herausforderungen nehmen eher noch zu. Auch wenn der Klimawandel schon seit mindestens 30 Jahren ein Thema ist, so wird er doch heute erst, wo wir die Folgen schon deutlich spüren, ernst genommen. Trotzdem ist es immer noch mühsam, effektive Maßnahmen politisch durchzusetzen, wie sich bei jedem Klimagipfel zeigt. Weiterhin ist jede/r Einzelne gefordert, sich persönliche Ziele zu einem nachhaltigen Lebensstil zu setzen. Der Spatz bemüht sich seit 25 Jahren Sie mit Informationen zu füttern, die Ihnen helfen so zu leben, dass Sie Ihrer Gesundheit nicht schaden, die Umwelt schützen und die Ressourcen schonen. Am besten wir bleiben optimistisch und leisten unseren Beitrag, die Lebensgrundlagen auf diesem schönen Planeten zu erhalten.
Das Jubiläum ist ein gute Gelegenheit allen zu danken, vor allem meinen Anzeigenkunden, ohne die es den Spatz nicht gäbe. Manche sind schon von Anfang an dabei. Das spricht auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser und Ihr Interesse. Dafür bedanken wir uns mit einem großen Gewinnspiel. Den beteiligten Firmen danke ich für die großzügigen Preise. Für die Verteilung des Magazins danke ich allen Groß- und Einzelhändler und allen, die es privat verteilen. Wir stehen vor großen Herausforderungen, bei denen es auf jeden ankommt, auch auf Sie. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten als kritischer Verbraucher, denn Sie haben die Wahl.


Einen schönen Sommer wünschen Ihnen

„der Spatz“ und Gudrun Wasner-Meyer

Liebe Leserin, lieber Leser,

es sieht so aus als könnten wir uns nach einem meteorologisch heißen Sommer auf einen politisch und gesellschaftlich heißen Herbst einstellen. Das Ausmaß der Krisen und Probleme, mit denen wir zurzeit konfrontiert sind, ist enorm. Allein die Flüchtlinge – weltweit ca. 60 Millionen Menschen – sind ein Thema, das uns alle irgendwie betrifft. Nachhaltige Lösungen für die Bewältigung der Ursachen sind nicht in Sicht. Viel wird zurzeit diskutiert, was man dafür tun könnte, dass Menschen in ihrem Land bleiben. Ja, eine Lösung wäre z.B. ihnen nicht ihr Land weg zu nehmen. Denn LANDRAUB (siehe S. 20) ist einer der Gründe für den Verlust der Existenzgrundlage in vielen Teilen der Welt. Gier ist die Ursache, die dazu führt, dass gnadenlos ausgebeutet und vertrieben wird. Selbst eine Firma wie VW hat es anscheinend nötig durch Betrug ihren Gewinn zu steigern. Ja, die Gier hat viele Formen. Aber wie sagte schon Mahatma Gandhi: „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“

Ein nachhaltiger Lebensstil, der die begrenzten Ressourcen immer im Blick hat, ist die Lösung für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Eine Schlüsselrolle spielt dabei der Faire Handel, denn er sorgt dafür, dass Menschen von ihrer Arbeit leben können und eine Perspektive haben (siehe S. 4-7). Mit jeder Kaufentscheidung sind wir ein Teil des Ganzen.

Wenn die Situation der Bienen ein Maßstab für den Zustand der Umwelt ist, dann sieht es zur Zeit nicht so gut aus, aber auch hier gibt es viele positive Ansätze, und wir können nur hoffen, dass es noch nicht zu spät ist, das Überleben der Bienen zu sichern (siehe S. 8-11).
Auch ein großes Problem ist die weltweite Verschmutzung mit Plastik-Müll, die vielfältige Auswirkungen bis in unsere Nahrungskette hat. Jede einzelne Plastiktüte auf die wir verzichten, oder die ordentlich recycelt wird, hilft den massenhaften Verbrauch von jährlich über 6,1 Milliarden Tüten in Deutschland zu reduzieren. Eigentlich eine einfache Aufgabe, verlangt sie doch nur ein kurzes Nachdenken beim automatischen Griff dazu. Das gleiche gilt für täglich millionenfach verbrauchte Coffee-to-go-Becher. Dabei gibt es so schöne Alternativen (siehe S. 22-23).
Der Mensch wächst ja bekanntlich an seinen Herausforderungen. So gibt es in Deutschland und weltweit immer mehr junge Menschen, die in Start-up Unternehmen Lösungen und Produkte für ein nachhaltiges Leben entwickeln. Besonders spannend ist das in der Mode-Branche zu sehen, die uns mit immer neuen sinnvollen Kreationen erfreut (siehe S. 30-35).

In diesem Sinne einen inspirierten, bunten, goldenen Herbst wünschen Ihnen

„der Spatz“ und Gudrun Wasner-Meyer

naeh spatz

WellnessSpatz

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach über einem Jahr Corona Krise haben wir uns mittlerweile daran gewöhnt, mit den geänderten Verhältnissen umzugehen, die Regeln einzuhalten und hoffen, dass wir bald wieder mehr Freiheiten haben. Es verlangt sehr viel Disziplin und Verzicht auf schöne Dinge, die wir gewöhnt sind. Aber wir machen das Beste daraus und schätzen die Möglichkeiten, die wir haben.

Das fängt schon beim Frühstück an. Wenn wir uns Zeit für ein gesundes Frühstück nehmen, haben wir eine gute Grundlage für den ganzen Tag. Vorschläge für ein abwechslungsreiches Frühstück finden Sie auf den Seiten 4 - 7. Wer Zeit dazu hat, kann sich sein Brot auch selbst backen (siehe S. 6).

Auch wenn der Frühling sich bis jetzt nicht so zeigt, wie wir ihn erwartet haben, so können wir uns doch schon auf sommerliche Temperaturen einstellen. Und da gehören Eis und sommerliche Desserts einfach dazu. Rezepte finden Sie auf den Seiten 8 -12.

Jetzt ist auch die Zeit dafür, wenn man plant sich auf Solarenergie umzustellen. Damit die Energiewende gelingen kann, braucht es viele engagierte Menschen, die in erneuerbare Energie investieren. Das lohnt sich, denn die Sonne schickt uns 15.000 mal mehr Energie als die acht Milliarden Menschen heute brauchen. Und diese Energie ist umweltfreundlich, immer verfügbar und preiswert. Viele Anregungen finden Sie auf den Seiten 22 -27. Der Klimawandel ist unsere größte Sorge. Viele Menschen in Deutschland möchten zum Klimaschutz beitragen.

Was viele sehr vermissen, ist die Tradition den verdienten Sommerurlaub zu planen. In Corona Zeiten läuft alles ganz anders. Da sind die Möglichkeiten sehr eingeschränkt, aber Urlaub ist trotzdem möglich, nur eben nicht so wie man es gewöhnt ist. Auf den Seiten 32 - 35 finden Sie Anregungen für einen Urlaub, der Corona verträglich und trotzdem sehr erholsam ist. Das ist auch wichtig, denn wenn man die meiste Zeit im Homeoffice verbringt, braucht es einfach mal einen „Tapetenwechsel“.

Für den kleinen „Urlaub“ zwischendurch kann man sich auch eine Auszeit gönnen. Wer sich lieber zuhause erholt, kann die Zeit für eine Wellness-Auszeit nutzen und sich in seiner Wohlfühloase verwöhnen. Eine Auswahl an passenden Naturkosmetikprodukten finden Sie auf den Seiten 36 - 41. Solche Auszeiten mit Pflegeritualen stärken auch unsere Resilienz um den Anforderungen des Alltags gewachsen zu sein.

Eine besondere Belastung für viele ist, dass seit über einem Jahr alles digital stattfindet. Online  ist so normal geworden und nervt viele. Auf Seite 43 finden Sie dazu einen hilfreichen Beitrag zum Thema „Zoom-Meetings“ und auf Seite 42 erleben Sie die Heilkraft der Wälder. Ich hoffe, dass wir Ihnen diese mühsame Zeit mit unseren Anregungen damit erleichtern.

Einen schönen Frühling wünschen Ihnen
der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer