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EistuetenSpatz

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dem sogenannten „Wonnemonat“ Mai beginnt die schönste Zeit des Jahres. Alles ist ergrünt und voll erblüht, und es gibt endlich den lang ersehnten Spargel, das Highlight in der Frühlingsküche. Nicht nur wohlschmeckend, sondern auch gesund, treibt er die Wintermüdigkeit aus und schenkt erfrischende Energie.

Das macht auch die Sonne, deren Licht und Wärme Lebenskraft und Tatendrang weckt. Ganz nebenbei liefert sie noch jede Menge Energie für unsere Stromversorgung. Das hilft den CO2-Austoß zu senken und verbessert in jeder Hinsicht unsere Lebensqualität. Das schöne ist, dass wir selbst entscheiden können, mit welcher Art von Strom wir uns versorgen möchten und wie wir unseren Bedarf senken können. Informationen dazu finden Sie auf den Seiten 22 - 27.

Die Sonne lockt uns aus dem Haus und manchmal auch in die Ferne. Planen Sie ihren Urlaub lange im Voraus oder entscheiden Sie sich gerne spontan nach Lust und Laune? Wie auch immer, der Urlaub – die schönste Zeit des Jahres – sollte uns in jeder Hinsicht zufrieden und glücklich machen, damit wir dann im Alltag wieder gut erholt unseren Pflichten nachkommen können. Sie finden auf den Seiten 32 - 35 einige Vorschläge für nachhaltigen Urlaub, bei dem sich auch die Umwelt „erholen“ kann. Es muss ja nicht unbedingt eine Schiffskreuzfahrt sein. Schmutziger Treibstoff, Müll, der einfach ins Meer entlassen wird, Belastung der Menschen an den Zielorten, die von den Urlaubsgästen nicht profitieren, dafür Lärm und Gestank ertragen müssen, sollte nicht der Preis für unseren Urlaub sein. Wenn schon Schiff, dann vielleicht mit einem Segelschiff wie auf Seite 18 und im Beitrag Seite 32 vorgestellt.

Ja, die Gewässer haben es schwer. Nicht nur die Meere, auch die Flüsse und Seen leiden unter einem hohen Plastikeintrag, und es gibt noch keine Lösung, wie das jemals wieder entfernt werden könnte. Zumindest muss alles unternommen werden, weiteren Eintrag zu verhindern (siehe S. 21 über die Donau). Vielen ist es nicht bewusst, aber alleine durch unsere tägliche Körperpflege gelangt flüssiges Plastik ins Abwasser und letztendlich in Gewässer und Grundwasser. Dabei ist das ganz einfach zu vermeiden, denn in Naturkosmetik-Produkten ist weder flüssiges Plastik noch Plastikgranulat enthalten. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 32 bis 35.

Genießen Sie die Sonnentage auf Terrasse oder Balkon. Wenn Sie dabei Lust auf ein leckeres Dessert bekommen, beachten Sie, dass Sie bei der Wahl der Milchprodukte (siehe Seite 4 - 8) auch einen wertvollen Beitrag zur artgerechten Tierhaltung und zum angemessenen Einkommen der Erzeuger leisten können.

Erfrischende und entspannte Frühlingstage wünschen Ihnen

der Spatz und Gudrun Wasner-Meyer